Konfirmation heißt Bestärkung
An der Schwelle zum Erwachsenwerden erfahren junge Menschen Bestärkung. In der Taufe hat Gott zu ihnen Ja gesagt; jetzt kommt es auf ihr eigenes Ja an. Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen mündig und selbstständig werden, Gemeinschaft und Begleitung erleben, gesegnet und beschenkt werden, Annahme und Stärkung erfahren. Auf diesem Weg sind Freundinnen und Freunde notwendig, Menschen, die Vorbild sind und verständig begleiten.
Ja zu mir selbst
Jugendliche fragen in dieser Zeit: Wer bin ich? Die Erinnerung an die Taufe kann helfen: Gott hat mich angenommen; ich bin wertvoll in seinen Augen. Er wendet sich mir persönlich zu. Konfirmation kann helfen, den Weg zu sich selbst zu finden und gerade in diesem Alter sich selbst zu begleiten.
Der Weg zur Konfirmation
In unserer Kirchengemeinde läuft die Vorbereitungsphase über zwei Jahre. Im ersten Jahr, von Oktober bis April ist die Präparandenzeit.
In der letzten Phase der Vorbereitung auf die Konfirmation suchen sich die Konfirmanden zusammen mit dem Pfarrer ihren Konfirmationsspruch aus.
Die Konfirmation
Die Konfirmationsgottesdienste finden bei uns immer am Sonntag vor Ostern, dem Palmsonntag, statt. Das hat in unserer jungen Gemeinde nun schon Tradition. Pro Jahrgang sind es über 25 Konfirmanden. Der Beichtgottesdienst mit Abendmahl findet am Samstagabend statt. Damit es nicht zu einer Überfüllung unserer Kirche kommt, gibt es am Palmsonntagmorgen zwei Gottesdienste. Gerne nehmen die Familien der Konfirmanden das an und feiern mit den Gemeindemitgliedern den Gottesdienst.
Ein Dankgottesdienst, an dem die Konfirmationssprüche mit persönlicher Ansprache an die Konfirmandinnen und Konfirmanden übergeben werden, beschließt das Konfirmationswochenende.