In der Gesellschaft ist das Thema Tod und Trauer weitgehend tabuisiert. Entsprechend wissen trauernde Menschen manchmal nicht, wie sie ihre Trauer im privaten und im öffentlichen Raum angemessen leben können. Fehlende Vorbilder und kaum noch vorhandene Rituale und Bräuche machen es den Angehörigen, Freunden oder auch Arbeitskollegen schwer, auf Trauernde zuzugehen. So fühlen sich Betroffene häufig alleine, unverstanden und isoliert.
In dieser Situation wird es als hilfreich empfunden, im Austausch mit anderen nach Antworten auf Fragen zu suchen, die mit dem Verlust einer intensiven menschlichen Verbindung einhergehen.
Wir möchten anbieten, in einem „Trauercafé“ über eigene Trauererfahrungen zu sprechen.
Falls Sie eine Gruppe suchen, um über einen selbst erlebten Verlust eines lieben Menschen oder andere Trauererfahrungen reden zu können, sind sie herzlich eingeladen.
Natürlich sind auch Nichtevangelische und Betroffene aus den Nachbargemeinden ganz herzlich eingeladen.